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Am Freitag, dem 24. Mai, findet österreichweit die ökumenische „Lange Nacht der Kirchen“ statt.

In Kärnten laden die christlichen Kirchen an rund 100 Standorten zu einem abwechslungsreichen Programm mit mehr als 400 Programmstunden ein. Unterstützt wird die „Lange Nacht der Kirchen“ in Kärnten wieder von der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, der Kärntner Sparkasse AG und der Stadtwerke-Klagenfurt Gruppe.
Diözesanadministrator Dr. Engelbert Guggenberger lädt um 18.00 Uhr ins Bischofshaus ein. Dr. Robert Kluger vom Diözesanarchiv wird etwas zur Geschichte des Hauses erzählen und durch die Räume führen. Bei einer Agape mit Brot und Wein gibt es die Gelegenheit mit dem Diözesanadministrator ins Gespräch zu kommen.
Schloss Straßburg, Lebendige Heilige, Fuchs-Kapelle und freier Museumsbesuch im Stift St. Paul. Erstmals wird auch das Schloss Straßburg Teil der „Langen Nacht“ sein. Diözesankonservatorin Dr. Rosmarie Schiestl wird die Geschichte dieses ehemaligen Bischofssitzes erzählen – im Gurktal werden aber auch die Schatzkammer in Gurk sowie das Schloss Pöckstein kostenlos zu besichtigen sein. Im Stift St. Paul im Lavanttal wird der bekannte Theologe, Journalist und Autor Wolfgang Sotill über „Heilige Orte“ sprechen, auch das Museum in St. Paul kann kostenlos besucht werden und eine Turmführung ist möglich. In Klagenfurt werden „Lebendige Heilige“ in der Innenstadt unterwegs sein, die immer wieder stehen bleiben und aus ihrem bewegten Leben erzählen. Die Fuchskapelle ist bei freiem Eintritt für die Besucher geöffnet. In St. Josef wird es eine Jugendkirche geben, in Don Bosco ist die Weltkirche zu Gast.
Krimi, Klöster, Kulinarik. Das vielseitige Programm der „Langen Nacht der Kirchen“ reicht von liturgischen Feiern über Konzerte, Pilgern und Wallfahren, einem speziellen Programm für Kinder und Jugendliche, hin bis zu Einblicken hinter Klostermauern, Weltkirchen-Erlebnisse und Kirchenkino. „Einblicke hinter Klostermauern“ gewähren u. a. die Elisabethinen (Historische Klosterapotheke, Krypta, Kirche und Kunsthaus „Marianna“), die Kapuziner laden zum Gebet für Verstorbene, bei den Ursulinen wird es mit einem Nightfever die Möglichkeit zur Besinnung, Anbetung und zum Gebet geben. Mit einem Cabriobus kann man sich bei einer Hop on, Hop off Tour auf den Weg machen und wichtige kirchliche Orte in Klagenfurt besuchen – begleitet von einem Historiker, der viele interessante Geschichten erzählen wird.
Diözesanadministrator Dr. Engelbert Guggenberger möchte die „Lange Nacht der Kirchen“ als eine weitere Chance nutzen, immer wiede rneu zu hinhören, was die Menschen bewegt, welche Sorgen und Nöte sie haben, was sie für ein gelingendes Leben brauchen. „Wir möchten Menschen neugierig auf das machen, was sie erleben, wenn sie sich auf die Kirche einlassen, denn da gibt es einen wertvollen Glaubens-Schatz zu entdecken.“
Superintendent Mag. Manfred Sauer lädt dazu ein, „die teilnehmenden Kirchen als Räume der Begegnung, des Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung“ zu erfahren, seien doch, so Sauer, „offene Türen immer ein Zeichen des Vertrauens“.
„Die Lange Nacht der Kirchen bietet die Chance, die Kirche immer wieder neu und anders wahrzunehmen“, so Projektleiterin Mag. Iris Binder. Die Pfarren würden, so Binder, die Nacht nutzen, um zu den unterschiedlichsten Angeboten einzuladen und ein sichtbares Zeichen für die Vielfalt in der  Kirche zu setzen.
Unterstützt wird die „Lange Nacht der Kirchen“ in Kärnten wieder von der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, der Kärntner Sparkasse AG und der Stadtwerke-Klagenfurt Gruppe.
Für Landesdirektor Erich Obertautsch von der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol ermöglicht die „Lange Nacht der Kirchen“ den Besucherinnen und Besuchern Jahr für Jahr „einen etwas anderen Blick auf die Kirche zu werfen und bringt mit landesweiten Veranstaltungen die traditionsreiche Kultur und Vielfalt der heimischen Gotteshäuser einer breiten Öffentlichkeit näher“.
Für Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer von der Kärntner Sparkasse AG verweist auf Glaube und Kirche als „Anker und sicheren, beständigen Hafen im Leben“ und würdigt die Lange Nacht der Kirchen“ als Gelegenheit, „unbekannte Plätze der Einkehr zu erkunden und Neues zu erleben“.
Für Mag. Sabrina Schütz-Oberländer und Mag. Clemens Aigner, Vorstandsmitglieder der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe, ist die „Lange Nacht der Kirchen“ eine „höchst erfolgreiche ökumenische Veranstaltungsreihe, die jährlich wächst – sowohl was die Zahl der teilnehmenden Kirchen bzw. Klöster betrifft, als auch der unterschiedlichsten Programmpunkte“. Es sei erfreulich, dass immer mehr Menschen die Gelegenheit wahrnehmen, „Gotteshäuser und Sakralbauten ganz anders erleben zu können“.
Rückfragehinweis: Mag. Iris Binder, Tel. 0676 / 8772-2778
Detailprogramm zur „Langen Nacht der Kirchen“ unter www.langenachtderkirchen.at/kaernten