Grußworte Wien (10)
Pedro López Quintana
Apostolischer Nuntius in Österreich
Mit großer Freude und Dankbarkeit wird heuer bereits zum zwanzigsten Mal die Lange Nacht der Kirchen begangen, die von den Ufern des Neusiedler Sees bis zum Bodensee wieder tausende Menschen vereint. Die Lange Nacht der Kirchen hat sich zu einer festen Tradition entwickelt, die uns Gelegenheit gibt, gemeinsam unseren Glauben zu leben und zu teilen. In diesem Jubiläumsjahr lenken wir unseren Fokus auf das „Herz“. Das Herz als Symbol der innersten Quelle unserer Existenz, als Ort, an dem Glaube, Liebe und Hoffnung wohnen. In der Heiligen Schrift heißt es: „Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz“ (1 Sam 16,7). Diese Worte erinnern uns daran, dass die äußere Erscheinung nicht alles ist, was zählt. In unserer heutigen Welt, die oft von äußeren Scheinwerfern geblendet wird, erinnert uns diese Bibelstelle daran, dass Gott die Tiefe unseres Herzens kennt. Er schaut nicht nur auf unsere Taten, sondern ergründet die Motive und Absichten, die unser Handeln leiten. In einer Zeit, in der oberflächliche Bewertungen oft im Vordergrund stehen, ruft uns diese Botschaft dazu auf, auf das Herz zu schauen – sowohl auf das eigene, als auch auf das der Mitmenschen. Die Lange Nacht der Kirchen bietet uns die Möglichkeit, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Möge diese Nacht dazu beitragen, Liebe, Verständnis und Mitgefühl in die Welt zu bringen, die Herzen für Gottes Liebe weit zu öffnen, und uns daran erinnern, dass wahre Schönheit im Inneren liegt und von Gott kommt. Ich danke allen, die diese Veranstaltung möglich machen, und wünsche uns allen eine gesegnete Lange Nacht der Kirchen. Möge das Licht des Glaubens unsere Herzen erhellen und uns in Einheit und Freude miteinander verbinden. Gott segne Sie alle!
Apostolischer Nuntius in Österreich
Mit großer Freude und Dankbarkeit wird heuer bereits zum zwanzigsten Mal die Lange Nacht der Kirchen begangen, die von den Ufern des Neusiedler Sees bis zum Bodensee wieder tausende Menschen vereint. Die Lange Nacht der Kirchen hat sich zu einer festen Tradition entwickelt, die uns Gelegenheit gibt, gemeinsam unseren Glauben zu leben und zu teilen. In diesem Jubiläumsjahr lenken wir unseren Fokus auf das „Herz“. Das Herz als Symbol der innersten Quelle unserer Existenz, als Ort, an dem Glaube, Liebe und Hoffnung wohnen. In der Heiligen Schrift heißt es: „Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz“ (1 Sam 16,7). Diese Worte erinnern uns daran, dass die äußere Erscheinung nicht alles ist, was zählt. In unserer heutigen Welt, die oft von äußeren Scheinwerfern geblendet wird, erinnert uns diese Bibelstelle daran, dass Gott die Tiefe unseres Herzens kennt. Er schaut nicht nur auf unsere Taten, sondern ergründet die Motive und Absichten, die unser Handeln leiten. In einer Zeit, in der oberflächliche Bewertungen oft im Vordergrund stehen, ruft uns diese Botschaft dazu auf, auf das Herz zu schauen – sowohl auf das eigene, als auch auf das der Mitmenschen. Die Lange Nacht der Kirchen bietet uns die Möglichkeit, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Möge diese Nacht dazu beitragen, Liebe, Verständnis und Mitgefühl in die Welt zu bringen, die Herzen für Gottes Liebe weit zu öffnen, und uns daran erinnern, dass wahre Schönheit im Inneren liegt und von Gott kommt. Ich danke allen, die diese Veranstaltung möglich machen, und wünsche uns allen eine gesegnete Lange Nacht der Kirchen. Möge das Licht des Glaubens unsere Herzen erhellen und uns in Einheit und Freude miteinander verbinden. Gott segne Sie alle!