magdas HOTEL Vienna City_Kapelle (c) Walter Luttenberger
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„Schubert amoi aundas“ – Konzert zum Mitsingen und Zuhören
18:00 – 19:00

Kunst im kleinen Kreis – eine Kapelle wird Raum für unsere Schubertiade.
Am 19. November 1829 ist Franz Schubert gestorben und am 6. Mai 1829 hat Cyrill Demian das Patent für das Akkordeon in Wien angemeldet. Was wäre gewesen, wenn Franz Schubert sechs Monate oder sechs Jahre länger gelebt hätte und mit dem Akkordeon in Berührung gekommen wäre?
Gesang: Sabine Dissauer
Akkordeon: Christian Suchy

Manche von Schuberts Kompositionen klingen ohnehin so, als hätten sie auf das Akkordeon gewartet bzw. als wäre die Musikalität und der Geist dieses damals neuen Instruments schon in ihm vorbereitet.
Das Akkordeon ist ein Blasinstrument, es atmet wie die Stimme und dieser Atem erzählt wunderbar die Melancholie und tiefe Sehnsucht Schuberts und seiner Musik.

Was ist dieses „andere“ in unserem Schubert Programm? Es ist eine harmonische und klangmalerische Verwandlung.
1. Akkordeon statt Klavier
2. Ostösterreichischer Dialekt statt deutsche Hochsprache
3. Rhythmische Variationen wie Walzer, Tango, Bossa Nova u.a.

Ein Teil dieses Programmes ist ein Wunschkonzert zum Mitsingen und Zuhören mit Liedern aus „Die schöne Müllerin“, „Winterreise“, „Deutsche Messe“ u.a.



Stephanuskapelle im Magdas Hotel, Wien römisch-katholisch

Adresse: Ungargasse 38, 1030 Wien
Anfahrt: U4 (Stadtpark), U3, 74A (Rochusgasse), O, 4A

Im Oktober 2022 wurde das magdas-Hotel in Wien Mitte eröffnet – mit vielen schönen Vintage Möbeln, kreativen Upcycling Elementen und einem feinen Lokal. Als Social Business ist es nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern auf Menschen: sinnstiftende Arbeitsplätze und eine fundierte Ausbildung ermöglichen Menschen mit Fluchthintergrund die Ausbildung zu professionellen Gastgeber:innen. Ursprünglich war das Stephanushaus – 1964 durch Kardinal Franz König feierlich gesegnet – ein Wohnhaus für Priester und zugleich auch ein Gästehaus der Erzdiözese Wien. Am Standort Ungargasse 38 existierte seit 1789 ein Haus, das dem „Priester-Kranken- und Defizientenverein“ gehörte. Erzbischof Vincenz Eduard Milde († 1853) stiftete für das Priesterhaus die Kapelle „Zum allerheiligsten Erlöser“, die 1852–1854 von Baumeister Franz Sitte († 1879) errichtet wurde. Die öffentlich zugängliche Kapelle wurde von Leopold Kupelwieser († 1862) und Joseph von Führich († 1876) künstlerisch ausgestaltet.

Wien
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18:00–19:00 „Schubert amoi aundas“ – Konzert zum Mitsingen und Zuhören