© Martin Krill
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Cineastenschmankerl: Stummfilmkonzert „Die Pest in Florenz“
21:00 – 23:00

Ivan Turkalj, Violoncello; Philipp Pankraz: Live Elektronik; Florian C. Reithner: Orgel, Elektronik.

„Die Pest in Florenz“ (D 1919, Fritz Lang, Otto Rippert. Restaurierte Fassung, 103 min) ist ein zur Zeit der italienischen Renaissance spielender, deutscher Ausstattungsfilm aus dem Jahr 1919.

Julia, eine Kurtisane von großer Schönheit, kommt aus dem sinnenfrohen und ausschweifenden Venedig in das frömmelnde, sittenstrenge Florenz. Bald lockern sich die Sitten in Florenz. Die Jugend der Stadt macht mit ihren Feiern das Haus der lebensfrohen Venezianerin zu einer Stätte der Freude und des Lasters. Zähneknirschend muss die Kirche in Person des mächtigen Kardinals erkennen, dass sie den Kampf um Sitte und Anstand zu verlieren droht. Gemeinsam mit den Mächtigen der Stadt, versucht er, Julia als Ketzerin anzuklagen und sie der Folter auszusetzen. Der Versuch, an der Macht zu bleiben, scheitert.
Als Julia eines Tages auf einem Fest zur Liebeskönigin von Florenz gekrönt werden soll, erscheint eine finster wirkende Gestalt in einer Mönchskutte, um dem wüsten Treiben Einhalt zu gebieten. Eine kräftige Stimme hebt sich aus dem Trubel hervor und droht warnend: „Weh Euch, Florentiner! Weh Euch …“

Die größten Aktiva dieses Renaissance-Bilderbogens sind die von Willy Hameister und Emil Schünemann perfekt eingefangenen umfangreichen, mittelalterlichen und sehr beeindruckenden Filmbauten, die von einem gewaltigen Komparsenheer bevölkert werden. Für Fritz Lang war „Die Pest in Florenz“ einer seiner letzten Aufträge als Drehbuchautor für einen anderen Regisseur. (Wikipeda Zusammenfassung)



Dornbach, Wien römisch-katholisch



Website: https://www.erzdioezese-wien.at/pages/pfarren/9153

Adresse: Rupertusplatz 5, 1170 Wien
Anfahrt: 43

Die Pfarrkirche Dornbach wurde im Jahre 1931 von Prof. Clemens Holzmeister erweitert und ausgestattet. Besondere Aufmerksamkeit ist den Glasfenstern und der Nachbildung des Nonnberger Kruzifixes zu schenken.