Mit „Schall und Rausch“ wird der geflügelte Begriff „Schall und Rauch“ aus Goethes Faust aufgegriffen und in einen neuen Kontext gesetzt. Angelehnt an die „Gretchenfrage“ entsteht in der Pfarrkirche eine 40-minütige Performance. Digitale Sounds, Chorgesang und Orgelmusik, Sprache, Projektion und Licht dienen der Veranschaulichung dieser „Gretchenfrage“ und machen die Aktion sinnlich erfahrbar.

In der Performance werden die Varianten des Rauschens mehrfach als Störfaktor eingesetzt, um so auch die Realität des Uneindeutigen darzulegen. Eine „Schallwolke“, bestehend aus farbigen Schallplatten, dient im Chorraum der Kirche als räumliches Objekt und wird dabei auch als Projektionsfläche eingesetzt.