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Geschichte hautnah – Besuche den Bischof von Antiochien
19:00 – 22:00

Asklepiades, genannt „der Bekenner“, war Anfang des 3. Jahrhunderts von 211-218 Bischof von Antiochia (heute Antakya/Türkei). Seine sterblichen Überreste sind als Ganzkörperreliquie in unserer Kirche. Asklepiades war der zehnte Bischof von Antiochien und somit Nachfolger von „Simon Petrus“, der Apostel von Jesus Christus und einer der ersten Augenzeugen seiner Auferstehung war.

Der hl. Asclepiades war von 211-218 nach Christus Bischof von Antiochia. Seine Amtszeit fällt unter die Herrschaft des römischen Kaisers Caracalla (bzw Caracallus, richtiger Name war „Marcus Aurelius Severus Antoninus“). Einige sehen ihn daher als Märtyrer, die unter dem Kaiser Caracalla um des Glaubens willen gelitten hat, andere aber halten ihn nur für einen Bekenner, d.h. der um des Glaubens willen wohl vieles erlitten, aber sein Bekenntnis nicht mit dem Märtyrtod vollendet hat.

Caracalla war der Nachfolger seines Vaters Septimius Severus, des Begründers der severischen Dynastie. Er kümmerte sich vor allem um militärische Belange; für Politik und Verwaltung hatte er keine Begabung und wenig Interesse. Mit dem Mord an seinem jüngeren Bruder und Mitregenten Geta und einem großen Massaker an dessen Anhängern schuf sich Caracalla zahlreiche Feinde. Wegen der Brutalität seines Vorgehens gegen jede tatsächliche oder vermeintliche Opposition (auch gegen die Kirche und die Christen) wurde er von der zeitgenössischen senatorischen Geschichtsschreibung und in der Folge auch von der Nachwelt sehr negativ beurteilt.

Am Sonntag, dem 18. Oktober 218, entschlief in Antiochia (damals in Syrien) der heilige Bischof Asklepiades, der zur Zeit der Verfolgung einer aus der Zahl der berühmten Bekenner des Glaubens war. Der 18 Oktober ist auch der Gedenktag an den heiligen Evangelisten Lukas



Pfarre Erlöserkirche, Wien römisch-katholisch



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Adresse: Endresstraße 57A 1230 Wien
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Wir feiern in dieses Jahr das 115jähriges bestehen unserer "ehemaligen Klosterkirche" der Redemptoristinnen. Erbaut 1908/09 nach den Plänen von Theodor Ruf wurde sie 1996 zur Pfarrkirche erhoben. In den Jahren 1997-2001 wurden Kirche und Pfarrhaus saniert und die liturgischen Orte von Prof. Lorenz neu gestaltet. Neue Bilder im Altarraum sowie eine Generalüberholung der Orgel rundeten die sanfte Modernisierung ab. Direkt neben der Kirche im "Alten Kloster" ist seit Jahrzehnten unsere Basisgemeinde, die das Leben in und um der Kirche aktiv mitgestaltet. Unsere Pfarrgemeinde zeichnet sich durch Freude am religiösen Miteinander, unsere familienfreundlichen und lebensnahen Gottesdienste, Zusammenhalt, Offenheit und respektvollen Umgang sowie vielen gemeinsamen Aktivitäten aller Art für Jung und Alt aus.