Alle Termine dieser Kirche | Wallfahrtskirche – Mariä Heimsuchung, Maria Lankowitz

„Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; …
19:00 – 23:00

… öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.“ Ps 104,28
Spezialitäten aus Klostergarten und Klosterküche, frisches Brot sowie Verkostung des bekömmlichen Messweines.

Wallfahrtskirche – Mariä Heimsuchung, Maria Lankowitz roem.-kath.



Website: www.langenachtderkirchen.at/meine-kirche

Adresse: Franziskanerplatz 1, 8591 Maria Lankowitz
Anfahrt: Von der Südautobahn aus Wien kommend erreichen Sie uns über die Abfahrt Mooskirchen. Sie fahren Richtung Voitsberg, Köflach und Maria-Lankowitz. Hinweisschilder führen zur Wallfahrtskirche. Von Kärnten kommend wählen Sie die Autobahnabfahrt Pack. Sie fahren Richtung Graz durch Edelschrott durch, an der Ortstafel Pichling bei Köflach biegen Sie links ab. Sie fahren am Sportpark Piberstein und am Golfplatz Erzherzog Johann vorbei. Nun gelangen Sie direkt ins Ortszentrum von Maria-Lankowitz, wo sie links abbiegen und nach ca. 200 m unsere Wallfahrtskirche erreichen. Es gibt eine halbstündliche Zugverbindung von Graz Hauptbahnhof (letzte Abfahrt 22.04) nach Köflach. Der letzte Zug von Köflach Richtung Graz fährt um 21.05 Uhr. Die Busverbindung von Köflach nach Maria-Lankowitz ist nicht ausreichend. Diese Stecke könnten Sie mit dem Taxi oder zu Fuß zurück legen. (ca. 2 km)

Als Gründungsjahr unserer Wallfahrtsstätte gilt das Jahr 1433. Die Legende erzählt, dass einst ein Hirte, nach türkischen Raubzügen, eine Muttergottesstatue in einem Dornbusch fand. Diese stammte aus der Pfarrkirche zu Warth, dem heutigen Tisina. Seine Ochsen konnten nicht dazu bewegt werden, die Gnadenstatue nach Warth zurück zu bringen. So ließ man sie ziehen. Im heutigen Kirchhof, wo auch damals schon eine Linde stand, blieben die Tiere stehen und waren nicht mehr von der Stelle zu bewegen. Man sah darin den Hinweis, dass sich die Mutter Gottes selbst ihr Zuhause in Lankowitz gewählt habe. Bald wurde an diesem Ort eine Kapelle errichtet. Unter Kaiser Friedrich III. und dem Franziskanerpater Johannes von Capistrano entstanden das Kloster und die ursprüngliche Kirche. Diese wurde vor 550 Jahren vom Seckauer Bischof Georg Überacker der Mutter Gottes geweiht. Nach zahlreichen An- und Umbauten, aber auch durch verschiedene Renovierungen entstand in vielen Generationen das heutige Gotteshaus. Mittelpunkt ist das Marienheiligtum am Hochaltar, vor dem jährlich zahlreiche Pilger aus nah und fern zum Gebet verweilen. Über die Jahrhunderte hindurch, mit Ausnahme einer Unterbrechung im 16. Jahrhundert, lebten und wirkten Franziskaner in unserem Kloster. Derzeit betreut ein Pater neben der Wallfahrtskirche auch die Filialkirchen in St. Johann am Kirchberg und Gößnitz. Der Priester, ein engagiertes Pfarrgemeinderatsteam und viele Ehrenamtliche bemühen sich um ein lebendiges Pfarrleben.

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