
Irene Harand: Judenfreundin, Antidemokratin und Intimfeindin Adolf Hitlers – ein Generationengespräch mit Peter Marboe
20:00 – 21:00
Stadtrat a. D. Peter Marboe – er kannte Irene Harand persönlich – und sein Neffe Golli Marboe führen ein Generationengespräch über die Jubilarin und beleuchten die vielen Facetten dieser faszinierenden Frau.
Der Platz vor der Paulanerkirche ist nach Irene Harand (1900-1975) benannt.
Die überzeugte Katholikin feiert 2025 ein doppeltes Jubiläum: 150. Geburtstag und 50. Todestag.
Sie war eine hellsichtige junge Wienerin, die bereits vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland im Jahr 1933 die enorme Gefahr erkannte und vor dem ‚Rassenwahn‘ aber auch vor einem durch gewalttätige Politik drohenden Krieg warnte. Andererseits war Irene Harand aber keine Verteidigerin der Demokratie, sondern eine ‚Austrofaschistin‘.
Angeleitet wird das Gespräch von Martin Roland, Kunsthistoriker an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Paulanerkirche – Pfarre zur Frohen Botschaft, Wien römisch-katholisch
Website: Wieden-Paulaner.zurFrohenBotschaft.at
Adresse: Irene-Harand-Platz / Paulanergasse 6, 1040 Wien
Anfahrt: Straßenbahnlinien 1, 62 und Badner Bahn - Station: Paulanergasse bzw. U1 Taubstummengasse oder Karlsplatz, von dort wenige Gehminuten
dieser Kirche
17:00–18:00 Landeplatz der Engel – Extra-terrestrisches in barockem Gewand
17:30–21:30 VANAKKAM வணக்கம் WILLKOMMEN
17:30–21:30 Schmankerlbuffet vor der Paulanerkirche
18:30–19:30 Göttliche Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomos
20:00–21:00 Irene Harand: Judenfreundin, Antidemokratin und Intimfeindin Adolf Hitlers – ein Generationengespräch mit Peter Marboe
21:30–22:30 Mit dem Saxophon-Quintett „G’mischter Sax“ in die Nacht
22:30–23:00 Nachtgebet - der entscheidende zweite Blick