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Orgelführung und geistliches Konzert an der Prozessionsorgel und Bergöntzle-Orgel mit Johannes Hämmerle
19:00 – 19:45

Wir freuen uns über den Besuch von Mag. art. Johannes Hämmerle. Der bekannte Organist und Kirchenmusiker führt in gekonnter Weise durch die Geschichte der Prozessionsorgel sowie der Bergöntzle-Orgel. Er lässt die Besucher an den herrlichen Klängen der beiden Orgeln bei einem geistlichen Konzert teilhaben.

Johannes Hämmerle

Cembalo, Organo

Johannes Hämmerle, 1975 in Dornbirn geboren, studierte an der Wiener Musikuniversität Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon Murray sowie Kirchenmusik. Der Preisträger bei den internationalen Wettbewerben in Brügge (Cembalo, 2001) und Odense (Orgel, 2004) war während seiner Studienzeit zweiter Organist an der historischen Sieber-Orgel der Wiener Michaelerkirche und Lehrbeauftragter an der Abteilung für Alte Musik am Konservatorium Wien.

Seit 2001 unterrichtet Johannes Hämmerle am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch, wo er seit 2007 die Abteilung für Tasteninstrumente und Gesang leitet. Seit 2009 hat er zudem einen Lehrauftrag für Cembalo an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg inne.

2007 wurde Johannes Hämmerle zum Domorganisten in Feldkirch ernannt.

Quelle: www.dommusik-feldkirch.at



Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Mariä Geburt, Tschagguns roem.-kath.

Adresse: Kreuzgasse 8, 6774 Tschagguns

Die Kirche steht frei bald hinter der Brücke über die Ill auf dem Kirchenstein Kilkaste genannten Geländevorsprung am Eingang des Ortes. Wie auch die Sonne im Laufe des Tages steht, das Licht fällt von außen unverstellt frei durch viele Fenster in den Kirchenraum, welcher hell und lichtdurchflutet überrascht. Das mächtige barocke Langhaus mit gotischen Chor unter gemeinsamem Satteldach wurde später mit niedriger angesetzten Seitenschiffen ergänzt. Das südliche Seitenschiff wurde 1752 errichtet. Der 43 m hohe Kirchturm wurde im Jahre 1783 unter dem Baumeister Siegele umgebaut und mit einer Zwiebelhaube mit Laterne versehen. Eine großräumige Erweiterung mit Neuerrichtung des nördlichen Seitenschiffes, einer Erhöhung des Chores und Verlängerung aller Schiffe geschah unter Johann Nepomuk Bitschnau von 1812 bis 1814 und wurde im Jahre 1820 neu geweiht.